Am Freitag, dem 18.10.2024 fand im Gerätehaus Grumbach die feierliche Indienststellung der neuen Netzersatzanlage und des neu aufgebauten KdoW der Gemeinde Callenberg statt.

Die Netzersatzanlage, welche künftig durch die Ortsfeuerwehr Grumbach zum Einsatz gebracht und bedient wird, stellt einen wichtigen Baustein zur Sicherstellung des Zivil- und Katastrophenschutzes der Gemeinde Callenberg dar. Darüber hinaus wird sie im täglichen Einsatzgeschehen sowie bei Veranstaltungen wertvolle Dienste leisten.

Der neu in Dienst gestellte KdoW wurde in zahlreichen ehrenamtlichen Arbeitsstunden, durch Kameraden unserer Gemeindefeuerwehr, aus dem ehemaligen MTW der Ortsfeuerwehr Langenchursdorf aufgebaut. Er ist mit verschiedenen Führungs-, Erkundungs- und Absicherungsmitteln ausgestattet und wird künftig von der Gemeindewehrleitung zum Einsatz gebracht und soll vordergründig die Einsatzleiter vor Ort mit spezieller Technik und weiterem Führungspersonal unterstützen.

Im Rahmen der Veranstaltung konnte die neue Technik durch Kameraden der einzelnen Ortsfeuerwehren sowie die Wehrleiter der benachbarten Stadtfeuerwehren, aber auch durch unsere Gemeinde- und Ortschaftsräte ausgiebig inspiziert werden. In zahlreichen Gesprächen konnten die neu erworbenen technischen und taktischen Fähigkeiten der Gemeindefeuerwehr zudem umfassend bei geselligem Speis und Trank erörtert werden.

Besonderer Dank gilt unserem Bürgermeister sowie dem Gemeinderat und den Ortschaftsräten für die finanzielle Unterstützung der Gemeindefeuerwehr als gute Investition in die Sicherheit all unserer Bürger. Weiterhin möchten wir uns bei den benachbarten Stadtfeuerwehren Waldenburg, Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal sowie bei unserem Kreisfeuerwehrverband für die vielen Präsente und Glückwünsche bedanken. Nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an die Ortsfeuerwehr Grumbach für die gelungene Ausgestaltung des Abends, sowie an alle Kameraden der Gemeindefeuerwehr Callenberg, welche durch ihr fachliches Interesse und ihr kameradschaftliches Zusammensein den Abend zu einer gelungenen Veranstaltung gemacht haben.

Heiße Sache, so hieß das Motto der Freiwilligen Feuerwehr Callenberg am 24.09.2024.

Wie auch schon in den vergangenen Jahren konnten auch in diesem Jahr wieder Kameraden aus unseren Ortsfeuerwehren Grumbach, Langenchursdorf, Langenberg-Meinsdorf und Callenberg an der Realbrandausbildung im FTZ Wilkau-Haßlau teilnehmen.

Diese Ausbildung wird jedes Jahr durch den Landkreis Zwickau organisiert und ausgerichtet. Sie bietet gegenüber einem echten Brandeinsatz die einzige realitätsnahe Möglichkeit, ein solch gefährliches Einsatzszenario unter kontrollierten Bedingungen intensiv zu üben und einen wertvollen Erfahrungsaustausch mit Kameraden anderer Feuerwehren zu ermöglichen.  

Auf diesem Wege konnte ein wesentlicher Beitrag zur stetigen Verbesserung der Sicherheit bei Einsätzen erreicht werden.

Unsere Freizeit für die Sicherheit der Bürger der Gemeinde Callenberg!

Das Festwochenende vom 30.08 - 01.09.24 ist in vollem Gange und neben zahlreichen Programmpunkten und Aufführungen, stellte sich am Sonntag die Jugendfeuerwehr Callenberg vor.

Noch vor Eröffnung des Infostandes erfolgte die feierliche Übergabe des Qualitätssiegels. Es ist an hohe Anforderungen gebunden und wurde Anfang des Jahres in 2 Jugendfeuerwehrdiensten abgenommen. Wir sind sehr stolz, dass wir die Anforderungen erneut erreichen konnten und werden uns auch in Zukunft um die ständige Erhaltung des Qualitätssiegels bemühen.

Anschließend konnte man die Jugendlichen am Infostand zum Thema Feuerwehr befragen und so einen Einblick in das Hobby erlangen. Eine eigene Hüpfburg, ein Bastelstand und weitere Minispiele sorgten für großes Interesse und lockte vor allem die kleinen Besucher des Festes an. Auch das sogenannte "Rauchhaus" war vor Ort und sorgte für begeisterte Gesichter. Anhand des Modells kann simuliert werden, wie sich die Rauchausbreitung in einem Einfamilienhaus unter den unterschiedlichsten Bedingungen verhält. Was passiert wenn Fenster geöffnet oder Türen geschlossen werden? All das haben die Jugendlichen erklärt. Sie haben Tipps gegeben, was im Brandfall zu beachten ist und wie gehandelt werden muss. Dabei wurde auch erneut auf die Anbringung von Rauchmeldern hingewiesen und wie lebensrettend diese, im Ernstfall, sein können. 

Wir bedanken uns bei allen Organisatoren und Helfern für die Ausrichtung des Festes. Danke für die Möglichkeit unsere Jugendfeuerwehr präsentieren zu können und ein großes Dankeschön an alle Betreuer für eure ständige Unterstützung. Der Freiwilligen Feuerwehr Limbach-Oberfrohna danken wir für das zur Verfügung stellen ihres Infomobils mit Zubehör. Dankeschön 

Sollten Sie Fragen rund um das Thema Jugendfeuerwehr haben, dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns über jede Nachricht von Ihnen.

Thomas-Jannick Hähnel 

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 

Bereich Jugendfeuerwehr

Am Sonntag, dem 25.08.2024 fand in Hohenstein-Ernstthal das Kinderfest "Schützi" statt. 

Am Vormittag wurden die Kreismeisterschaften in der Disziplin Löschangriff ausgetragen. Die Jugendlichen sind in 2 Altersklassen gegeneinander angetreten und haben sich gemessen. Die Jugendfeuerwehr Callenberg stellte dabei 3 Mannschaften der AK ||. Schon in den vorherigen Diensten der Jugendfeuerwehr wurde fleißig trainiert um sich auf den Wettbewerb vorzubereiten. Insgesamt nahmen 17 Mannschaften am Wettkampf teil. Wir freuen uns, dass unsere Kids erneut zeigen konnten welch guten Fortschritt sie in den letzten Jahren gemacht haben und was für tolle Leistungen sie erzielen können. Natürlich steht der Spaß dabei immer im Vordergrund. So konnte sich die Mannschaft Callenberg ||| über Gold und den neuen Titel "Kreismeister 2024 der AK 11" freuen und stolz auf sich sein. Auch die 1. und 2. Mannschaft aus Callenberg kann sich über ihre Plätze 9 und 10 freuen. Alle Mannschaften haben gezeigt, dass sie echte Teamplayer sind, das sie füreinander da sind und im Verbund beeindruckende Ergebnisse erzielen können. Wir sind stolz auf euch und sehen zum wiederholten Male, dass sich unsere Arbeit lohnt und auszahlt. 

Wir gratulieren auch allen anderen Mannschaften zu den sehr guten Leistungen. Der Mannschaft Bräunsdorf | sagen wir herzlichen Glückwunsch und Chapeau zum Gesamtsieg der Kreismeisterschaften 2024. 

Wir bedanken uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Hohenstein-Ernstthal für die Organisation, Planung und Durchführung dieses gelungenen Festes und Wettkampf, sowie dem Kreisjugendfeuerwehrverband Chemnitz eV..

Thomas-Jannick Hähnel 

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Bereich Jugendfeuerwehr

Anlässlich des Rauchmeldertages möchten wir Ihnen die Wichtigkeit und die Pflicht von Rauchmeldern erneut ins Gedächtnis rufen.

In Deutschland sind Rauchmelder in allen vermieteten oder selbst bewohnten Wohnungen und Häusern verpflichtend. In Sachsen fallen zusätzlich auch gewerbliche Räumlichkeiten unter diese Pflicht. Seien Sie sich bewusst, dass Rauchmelder im Ernstfall Leben retten. Schon wenige Atemzüge von giftigem Brandrauch können für irreperabele Langzeitschäden sorgen oder im schlimmsten Fall tödlich enden. Durch Rauchmelder können Brände bereits in der Entstehung festgestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt muss es schnell gehen, nicht länger als 120 Sekunden sollte es dauern, um sich in Sicherheit zu bringen und das Gebäude zu räumen. Vorallem in Aufenthaltsräumen wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer sind Rauchmelder unabdingbar. Auch in der Küche ist es wichtig auf den richtigen Brandschutz zu setzen. Sehen sie sich zum Thema "Was tun, wenn es brennt?" auch gerne das unten verlinkte Video an, um im Ernstfall die richtigen Maßnahmen treffen zu können. 

Sollten Sie eine Anschaffung von Rauchmeldern bereits planen, dann achten Sie unbedingt auf das Qualitätszeichen ,,Q". Es besiegelt die hohen Anforderungen an den Rauchmelder. Sollten Sie bereits Rauchmelder installiert haben, so denken Sie bitte daran regelmäßig Funktionskontrollen durchzuführen. Dies ist über die Prüftaste an allen Rauchmeldern problemlos und innerhalb von wenigen Sekunden möglich. Bei Fragen rund um das Thema Brandschutz und Rauchmelder können Sie jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen. 

Bleiben Sie Rauchfrei! 

Was müssen Sie im Brandfall tun? Schauen Sie dazu doch mal hier vorbei:

https://youtu.be/RWh9owxtWzU

Quelle des Artikels:

https://www.rauchmelder-lebensretter.de/

Am 12. September 2024 findet in ganz Deutschland der jährliche bundesweite Warntag statt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Callenberg ist in die Vorbereitungen involviert, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung gut informiert ist und die Sirenen sowie Warnsysteme ordnungsgemäß funktionieren.

Der Warntag dient dazu, die Bevölkerung auf den Ernstfall vorzubereiten und die Warnmittel zu überprüfen. An diesem Tag werden in ganz Deutschland unterschiedliche Warnsignale getestet. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung über verschiedene Kanäle wie Sirenen, Warn-Apps (z. B. NINA oder Katwarn), digitale Werbetafeln, Radio und Fernsehen ausgestrahlt. Dabei wird auch die neue Cell-Broadcast-Technologie genutzt, die Warnmeldungen direkt an Mobiltelefone sendet.

Für die Freiwillige Feuerwehr Callenberg ist dieser Tag eine Gelegenheit, die Funktionsfähigkeit der lokalen Warnsysteme wie Sirenen zu überprüfen.

Die Bevölkerung wird dazu aufgerufen, sich mit den Warnsignalen vertraut zu machen und die Funktionalität der eigenen Warn-Apps zu überprüfen. Nach der Probewarnung wird um 11:45 Uhr eine Entwarnung folgen, die ebenfalls über die genannten Kanäle verbreitet wird. In Callenberg und Umgebung sollen die Bürgerinnen und Bürger so auf mögliche Notfälle vorbereitet werden, um im Ernstfall rasch und richtig zu handeln.

Die Freiwillige Feuerwehr Callenberg steht gerne für Fragen zur Verfügung. Der Warntag soll das Bewusstsein für Katastrophenschutz stärken und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung erhöhen.

Weitere Informationen findet Ihr hier:

BKK Bund

Am Freitag, dem 16.08.2024, war es endlich wieder so weit. Das jährliche Sommerlager begann. In diesem Jahr zog es uns nach Bayern, in die Jugendherberge Wunsiedel.

Gegen 08:00 Uhr wurden die Kids auf die Fahrzeuge verteilt und das Abenteuer konnte beginnen. Der Trip war alles andere als langweilig. So stimmten sich die Jugendlichen mit allerhand Liedern, über die ca. 2 Stunden andauernde Fahrt, auf das Sommerlager ein. 

Das Ziel, der Greifvogelpark Katharinenberg, wurde ca. 11:00 Uhr erreicht. Der nächste Programmpunkt, eine Flugshow des Greifvogelparks, beeindruckte die Kinder und Betreuer gleichermaßen. Ob großer Raubvogel mit Flügelspannweite über 2 Meter oder der kleine Mäusebussard, die Künste in der Luft waren faszinierend. Nachdem die Show beendet war, durften wir die Vögel im Park auch nochmal aus der Nähe betrachten, bevor die liebevoll gepackten Lunchpakete von Fresh 4 Kids zum Einsatz kommen mussten. Durch leckere Brötchen, Wiener, Eier, Gurken und erfrischende Getränke, konnten Durst und Hunger schnell gestillt werden. Als alle frisch gestärkt und wieder zu Kräften gekommen waren, peilten wir das nahegelegene Naturbad an. Dort angekommen dauerte es auch nicht lang und der Badespaß begann. Ob Rutsche, Wassertrampolin oder Sprungtürme, alles wurde reichlich ausprobiert und bereitete allen großen Spaß. Die Zeit im Bad verging wie im Flug. Mittlerweile war es 17:00 Uhr als wir die Jugendherberge erreichten. Jeder bezog sein zugeteiltes Zimmer, inklusive Bett, für die bevorstehende Nacht. Nach dem Abendessen hieß es dann Freizeit. Das Gelände wurde fleißig erkundet. Neben einem Volleyballplatz, einem Fußballfeld, einem Spielplatz und mehreren Tischtennisplatten, wurden auch Tischkicker und andere Indoor-Geräte genauer unter die Lupe genommen. Neben all der Freude am Erkunden und Spielen, wurde es aber auch allmählich dunkel und die Nachtruhe brach an.

Am nächsten Morgen um 08:00 hieß es aufstehen und auf das Frühstück vorbereiten. Ob frische Brötchen, Müsli, Cornflakes oder Joghurt, für jeden war etwas Passendes dabei. Das Frühstück war beendet. Nun wurden die Rucksäcke gepackt und festes Schuhwerk angelegt. Es geht zum Felsenlabyrinth, nach Luisenburg. Unser Ausflugsziel war schnell erreicht und die Wanderung begann. Neben steilen Aufstiegen und teilweise unbefestigtem Gelände, galt es auch die ein oder andere Engstelle zu passieren. Auf dem Weg nach oben bewunderten wir riesige Felsen und den wunderschönen Ausblick, zugleich wurden etwa 700 Höhenmeter überwunden. Alle haben sich tapfer geschlagen und den 1-stündigen Marsch gemeistert. Oben angekommen war es Zeit Rast zu machen, den Ausblick zu genießen, die Natur auf sich wirken zu lassen und kurz zu entspannen. Auch ein Gruppenfoto durfte selbstverständlich nicht fehlen. Nach dem Aufstieg folgt der Abstieg. So begaben wir uns wieder in Richtung Tal, wo schon das Mittagessen auf uns wartete. Eine solche Wanderung kostet wahnsinnig viel Energie und es wurde Zeit die Reserven wieder aufzufüllen. Den Kids hat es sichtlich geschmeckt und die Portionen wurden im nu verputzt. 

Anschließend steuerten wir wieder die Jugendherberge an. Einsatzbefehl: „Badesachen zusammenpacken und an den Autos sammeln!“ Im Handumdrehen packten die jungen Feuerwehrfrauen- und Männer ihre Badesachen zusammen und waren bereit. Das MAKBAD in Marktredwitz bot zahlreiche Aktivitätsmöglichkeiten wie z.B: Sprungtürme mit einer Höhe von bis zu 10 Metern, eine Rutsche, einen Wasserspielplatz, Fußball- und Volleyballfelder und noch vieles mehr. Nach kurzer Belehrung war der Badenachmittag eröffnet. Sofort sind Sprungtürme und Rutsche eingenommen und so manch einer machte auch vor dem 10 Meter Turm keinen Halt und sprang. Alle hatten riesigen Spaß, lachten und alberten herum. Zum Schluss mussten auch Teile der Betreuer nochmal dran glauben. Für einige von ihnen ging es unfreiwillig ins Wasser. Großes Gelächter bei der Jugend.

Zurück in der Unterkunft wurde bereits das Abendessen vorbereitet. Leckere Würstchen, Steaks und Schweinebäuche wurden gegrillt, frischer Salat mit passendem Dressing diente als Beilage und zum Dessert konnte fleißig Melone genascht werden. Nachdem das Abendessen beendet war, rundeten wir den gelungenen Tag mit einem kleinen Lagerfeuer, lustigen Spielen und vielen tollen Gesprächen perfekt ab. 

Sonntagmorgen, der Tag der Abreise ist angebrochen. Unser Bürgermeister Daniel Röthig stattete uns an diesem Morgen einen Überraschungsbesuch ab. Nach einem kurzen Austausch zwischen Bürgermeister, Betreuer und Jugendlichen hieß es dann zusammenpacken und Abmarschbereit machen. Doch einfach so gehen, war noch nie unser Ding. Also verabschiedeten sich die Jugendlichen mit einer langen Polonaise, die durch das gesamte Gebäude führte. Das Personal spielte mit und feuerte die Kids lautstark an. Vor der Abfahrt dann das gemeinsame Gruppenfoto vor dem Feuerwehrfahrzeug. Die Autos fertig beladen, ein letzter Gruß mit Blaulicht und Martinhorn und dann startete die Reise zurück, Richtung Heimat. 

Auf halbem Wege der Fahrt dann der letzte Stopp. MC‘ Donalds. Jeder konnte sich ein Menü inklusive Getränk aussuchen. Alle saßen beisammen, haben sich nochmal über das vergangene Wochenende Unterhalten und werteten alles aus. Angekommen am Gerätehaus Langenchursdorf wurde das gesamte Gepäck umgeladen, jeder verabschiedete sich und bedankte sich für das abenteuerliche Wochenende. Schließlich erreichten die Kids gegen 17:00 Uhr wieder die heimischen 4 Wände.

Auch dieses Jahr ist uns erneut bewusst geworden, wie schön und lohnend solche Ausfahrten mit den Jugendlichen sind. Sie fördern den Zusammenhalt, die Gemeinschaft und das Vertrauen der Kids untereinander. Sie stärken den Teamgeist und das Engagement. All diese Werte sind für die aktive Abteilung unserer Gemeindewehr essenziell wichtig und es ist schön zu sehen, wie sich die jungen Feuerwehrleute von Jahr zu Jahr weiterentwickeln. Wir möchten uns bei all denen bedanken, die uns immer wieder unterstützen, uns Kraft und Mut geben, die unsere Arbeit wertschätzen und solche Projekte erst möglich machen. Ein besonderer Dank geht dabei an Doreen und Jörg. Ihr opfert den Großteil eurer Freizeit für die Organisation und Planung von Diensten oder Ausfahrten. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt uns immer wieder aufs Neue, dass die Aufgabe Jugendfeuerwehr nicht nur eure große Leidenschaft, sondern vor allem eure Herzensangelegenheit ist. Vielen Dank dafür. Natürlich sind auch die Betreuer eine unverzichtbare Stütze, ohne euch wäre diese Aufgabe ebenfalls nicht zu bewältigen. Vielen Dank an jeden einzelnen von euch. Nicht zuletzt sind es die Kids, die unsere Arbeit so einzigartig und unvergesslich machen. Sie sorgen immer für großen Spaß. Sie sind der Grund, warum wir dieses „Hobby“ lieben, warum wir uns 10-Jahre jünger fühlen als wir eigentlich sind und warum auch in naher Zukunft der Brandschutz der Gemeinde Callenberg in sicheren Händen sein wird.

Das Sommerlager 2024 war erneut eine wunderschöne Zeit mit vielen Abenteuern, Spaß und guter Laune. Es hat die Gruppe auch dieses Mal noch ein klein wenig enger zusammenwachsen lassen und wird, wie die Jahre zuvor, in sehr guter Erinnerung bleiben. 

Thomas-J. Hähnel

Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 

Bereich Jugendfeuerwehr

Am vergangenen Wochenende fand auf dem Gelände der Agrargenossenschaft Langenchursdorf, eine groß angelegte Feuerwehrübung zum Thema Vegetationsbrand statt. An der Übung nahmen Kameraden der Ortsfeuerwehren Langenberg-Meinsdorf, Grumbach, Callenberg und Langenchursdorf sowie der Freiwilligen Feuerwehren Waldenburg und Gersdorf teil.

Die Übung begann mit einem theoretischen Teil, bei dem Techniken und Strategien zur Bekämpfung von Vegetationsbränden durch den Kameraden Ritzka vorgestellt wurden. Mit seiner vielseitigen, praktischen Erfahrung aus verschiedenen europäischen Ländern, erläuterte er die Besonderheiten und Herausforderungen solcher Brände. Es wurden moderne Lösungsansätze diskutiert und unterrichtet, welche den Einsatzkräften helfen sollen, effizienter und sicherer zu arbeiten.

Nach dem theoretischen Teil ging es zum praktischen Übungsteil. Auf dem weitläufigen Gelände der Agrargenossenschaft Langenchursdorf wurden verschiedene Szenarien durchgespielt und trainiert. Die Einsatzkräfte konnten die zuvor theoretisch besprochenen Techniken somit direkt anwenden. Besonders im Fokus standen der Einsatz von speziellen Löschgeräten und die Löschtaktik Pump and Roll mit HLF10 und TSF-WZ.

Die Feuerwehrleute aus den beteiligten Ortschaften arbeiteten Hand in Hand und konnten wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Übung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig eine gute Vorbereitung und die kontinuierliche Schulung der Einsatzkräfte sind, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.

Die Veranstaltung endete mit einer Nachbesprechung, in der die Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht und analysiert wurden. Die Feuerwehrleute waren sich einig, dass solche Übungen unerlässlich sind, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Ein besonderes Dankeschön gilt der Agrargenossenschaft Langenchursdorf, der Firma Fresh for Kids und dem Dozenten Kamerad Paul Ritzka.